Was Sie über wurzeltote Zähne wissen sollten
Wurzelbehandelte Zähne („tote Zähne“) können im Sinne eines Störherdes für Erkrankungen anderer Organe verantwortlich sein. Da die Verbindung des Zahns mit dem Organismus aufgehoben ist, wird er vom Immunsystem als „fremd“ betrachtet. Auch mit noch so sorgfältiger - und oft sehr kostspieliger- Endodontie (Zahnwurzelbehandlung) , kann man eine Wiederbelebung des Zahnes und damit eine Anbindung an den Organismus nicht wieder erreichen. Er bleibt eine mehr oder weniger gut konservierte „Leiche“.
Die immer vorhandenen Restbakterien und deren Gifte (trotz perfekt durchgeführter Wurzelfüllung) können das Immunsystem überfordern. Dies kann sich in Form hartnäckiger Störungen und Erkrankungen in anderen Körperbereichen auswirken, die auf Behandlungen kaum ansprechen. Zudem ist jeder einzelne Zahn über einen Meridian energetisch mit einem bestimmten Organsystem verbunden und so kann durch einen toten Zahn dort eine negative Fernwirkung entstehen oder eine bereits bestehende Schwäche verstärkt werden. Welcher Zahn mit welchen Körperbereichen verbunden ist, können Sie folgendem Schema entnehmen:
Mit besonderen Testverfahren lassen sich solche Auswirkungen feststellen.
Manchmal ist eine Behandlung mit homöopathischen Mitteln (Heilinjektionen) oder energetischen Verfahren wie z.B. Bioresonanz möglich. Dabei erreicht man jedoch meist nur eine kurzfristige Besserung oder Entlastung. Um die Störung dauerhaft zu eliminieren, ist oft die Zahnentfernung die langfristig einzig sinnvolle Massnahme, um Ihr Immunsystem vor dauerhaften Belastungen durch diese chronisch entzündeten Zahnherde zu schützen
Insbesondere, wenn chronische Grunderkrankungen oder eine erhöhte Allergiebereitschaft vorliegen, muß die langfristige Erhaltungswürdigkeit solcher „Zähne“ kritisch diskutiert und abgewogen werden.
Wir erleben regelmäßig, daß sich chronisch entzündliche Erkrankungen wie z.B. Rheuma oder Magen-Darm-Störungen endlich deutlich bessern oder sogar ganz ausheilen, nachdem wir wurzeltote Zähne entfernt haben!
Vor einer aufwändigen, teuren Wurzelbehandlung beim Spezialisten (Endontologen) müssen die Alternativen besprochen sein, zumal uns im Zeitalter der modernen Implantologie biologisch gesehen bessere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die nicht unbedingt teurer sind. Eine Kosten-Nutzen-Abwägung Endodontie/Implantat ist auf lange Sicht gesehen sehr wichtig, damit Sie für sich persönlich eine wirklich gute Entscheidung treffen können. Dabei ist die sentimentale Vorstellung vom "immerhin noch eigenen Zahn" nicht unbedingt hilfreich.
Wir nehmen uns gerne Zeit und möchten Ihnen auch bei solchen Fragestellungen mit umfassender und fundierter Aufklärung und Beratung zur Seite zu stehen!
Mehr zu diesem Thema finden Sie hier: